7 Anzeichen, dass Dein Weg zur stoischen Gelassenheit noch nicht zu Ende ist

Mehr Gelassenheit und stoische Ruhe durch die Kraft der Philosophie

… und 7 Tipps, was Du sofort tun kannst

Bist Du ein Meister stoischer Gelassenheit?

Wenn ja, dann Glückwunsch – du bist mir einen Schritt voraus!

Du kannst hier aufhören zu lesen. 😉

Wenn es Dir so geht wie mir, dann lies weiter. ⬇️

Denn mal ganz ehrlich:

Den allermeisten von uns geht es so:

Wir wünschen uns mehr innere Ruhe im Leben, stoßen im Alltag aber immer wieder auf Herausforderungen, die uns aus der Haut fahren lassen.😡

Kommt dir das bekannt vor?

Dann ist dieser Artikel genau richtig für Dich.

Ich verrate dir meine 7 Anzeichen dafür, woran Du erkennst, dass der Weg zu mehr stoischer Gelassenheit und noch andauert – und keineswegs zu Ende ist.

Außerdem gebe ich Dir 7 Tipps, was Du tun kannst.

7 Punkte, die mir geholfen haben.

Ich hoffe, sie helfen dir genauso!

1. Du reagierst emotional auf Kritik

Jemand sagt etwas und du findest es falsch, unfair und bist empört.

Ein Klassiker des Wütend-Werdens, aus dem nichts Gutes entstehen kann.

Kritik ist ein heikles Schwert, und der Glaube, Menschen damit zum vermeintlich „richtigen“ Verhalten zu bewegen, ist ein Irrglaube.

Das kannst Du tun ⬇️

Wenn du merkst, dass Wut in dir wächst, ist Schweigen oft das Beste, um Deine stoische Gelassenheit zu bewahren.

Später kannst du dich fragen: Ist die Kritik berechtigt? Ist die Person, die dich kritisiert, jemand, dessen Meinung dir wichtig ist?

Auf die meisten Dinge hast Du keinen Einfluss.

Marcus Aurelius sagt:

„Du hast Macht über deinen Geist – nicht über die Ereignisse. Erkenne dies, und du wirst Stärke finden.“

2. Du klagst häufig über Dinge, die du nicht ändern kannst

Wir leben in einer regelrechten Beschwerde-Kultur.

Zum guten Ton gehört die Klage.

Übers Wetter, übers Fernsehen, über die Gehwege, über die Politik, über den Chef, über die Bahn, über die Spatzen, die die Baufolie unterm Dach puhlen.

Das kannst Du tun ⬇️

Schließ dich nicht an.

Klage nicht über Dinge, die Du nicht kontrollieren kannst.

Ändere, was du ändern kannst, sofern du es ändern willst.

Akzeptiere, was ist – für mehr Gelassenheit.

Epiktet sagt:

„Es gibt Dinge, die in unserer Macht stehen, und solche, die nicht in unserer Macht stehen.“

3. Du vergleichst dich ständig mit anderen

Die Zwillingsschwester des Jammerns ist der Vergleich mit anderen. Beide sind unattraktiv und sogar toxisch für unsere innere Ruhe.

Es ist dieses „Das-will-ich-auch-haben“ eines kleinen Kindes.

Es ist der Neid, der in uns aufkommt, weil jemand vermeintlich reicher, schöner, klüger oder gesünder ist.

Das kannst Du tun ⬇️

Der Blick nach außen – auf andere – macht uns blind für unser Inneres.

Den eigenen Kurs im Vergleich zu anderen zu bestimmen, ist unmöglich.

Marcus Aurelius sagt:

„Vergeude keine Zeit damit, das Leben eines anderen zu leben.“

4. Du hast Schwierigkeiten, deine Begierden zu kontrollieren

Wir tragen alle dunkle Seiten in uns.👹

Sie sind Teil von uns, Teil unserer menschlichen Natur.

Nichts daran ist verwerflich.

Nur was wir auf welche Art und in welchem Maß und zu welchem Zeitpunkt ausleben, das können wir beeinflussen.

Das kannst Du tun ⬇️

Es geht nicht um eine Entscheidung GEGEN etwas, sondern FÜR etwas: für Maß und Mitte – für unsere innere Ruhe.

Seneca sagt:

„Wer keine Selbstbeherrschung hat, lebt orientierungslos und voller innerer Unruhe.“

5. Du hast Angst vor Veränderungen

Alles ist immer im Wandel.

Wer stoisch gelassen lebt, sieht Veränderungen als natürlichen Teil des Lebens an.

Sich gegen Veränderungen zu stellen, bedeutet, sich gegen diesen natürlichen Fluss des Lebens zu stellen: einfach unmöglich und zum Scheitern verurteilt.

Das kannst Du tun ⬇️

Kein Wandel ohne Ungewissheiten.

Wer sich vor ihnen fürchtet, wird sie zu spüren bekommen.

Wer versucht, sie bestmöglich zu umarmen, wird von ihnen getragen.

Marcus Aurelius sagt:

„Das Universum ist Veränderung; unser Leben ist, was unsere Gedanken daraus machen.“

6. Du definierst dich über materielle Dinge

Die materielle Welt ist der Kompensator unserer Zeit.

Alles geht, alles ist käuflich. Der Hang, in den Konsum zu flüchten, wirkt stark auf uns alle.

Das kannst Du tun ⬇️

Frei sein vom Haben und sich beschützen vorm Zuviel – ohne das kann sich in unserer Zeit keine stabile Gelassenheit entwickeln. Denn: Alles, was dich hat, hat irgendwann dich.

Seneca sagt:

„Es ist nicht der Mensch, der zu wenig hat, der arm ist, sondern der, der nach immer mehr verlangt.“

7. Du hast Schwierigkeiten, im Moment zu leben

Was gestern war, war gestern.

Was morgen sein wird, wird morgen sein.

Beides kannst du nicht beeinflussen.

Nur die Gegenwart gehört Dir.

Oft wird es genau anders vorgelebt, und wir steigen ein: Wir identifizieren uns mit der Vergangenheit oder verbinden uns stark mit der Zukunft.

Das kannst Du tun ⬇️

Fokussiere dich auf das Hier und Jetzt, die einzige Zeit, in der du tatsächlich Einfluss hast auf das, was ist. 🙏

Seneca sagt:

„Die glücklichste Zeit ist immer jetzt.“

Bild von Ingo Jakubke auf Pixabay

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