Die 80 besten stoischen Zitate für mehr Erkenntnisse

Wie viele hatte auch ich meinen ersten Kontakt mit der tiefgründigen Philosophie des STOIZISMUS durch ein einfaches Stoiker-Zitat auf einer Postkarte. Es kam von Seneca oder Marcus Aurelius. (Genau weiß ich das leider nicht mehr.) Obwohl es nur Worte auf Papier waren, spürte ich sofort ihre Kraft. Zitate eignen sich sehr gut für Anfänger in den Stoizismus.

Stoische Zitate bergen eine immense lebensverändernde Energie.

Auf dieser Seite findest Du eine Auswahl inspirierender Stoiker-Zitate, die Du nutzen kannst – egal ob als Einstieg, als Überblick oder als Erinnerungen.

Im Stoizismus ist ein Zitat nicht nur ein Spruch, sondern ein Schlüssel zur inneren Ruhe und Resilienz. Die zeitlosen Lehren helfen Dir, ein erfüllteres und zufriedeneres Leben zu führen.

Die kurzen Sätze sind im Stoizismus mehr sind als bloße Buchstaben – sie sind der Ausgangspunkt für mehr Mut, Gelassenheit, Glück und Erfolg.

Nutze auch Du die stoischen Zitate als Wegweiser, teile sie mit Freunden und mach sie zu Deinen Begleitern in jeder Situation.

Möchtest Du gerne Bücher über den Stoizismus lesen, habe ich hier eine gute Übersicht mit Empfehlungen und Tipps.

Willkommen in einer Welt,
in der Zitate nicht nur gelesen,
sondern auch gelebt werden!

Glück und Unglück

„Heiße mit jedem Sonnenaufgang den neuen Tag willkommen, als wäre er der beste von allen und mache ihn Dir ganz zu eigen.“

Seneca

„Freundschaft ist das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen“

Marcus Tullius Cicero

„Glück stellt sich ein, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft.“

Seneca

„Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“

Seneca

„Das Glück deines Lebens hängt ab von der Beschaffenheit deiner Gedanken.“

Marcus Aurelius

„Gehe tief in Dich, denn es gibt in Dir eine Quelle des Guten, die nie versiegt, wenn Du nur tief genug gehst.“

Marcus Aurelius

„Die glücklichste Zeit ist immer jetzt.“

Seneca

„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben.“

Seneca

Ruhe und Gelassenheit

„Gib den äußeren Umständen nicht die Macht, Deinen Ärger zu provozieren, denn ihnen ist es völlig egal.“

Marcus Aurelius

„Es ist besser, mit den Füßen zu straucheln als mit der Zunge.“

Zenon von Kition

„Nicht die Sprüche sind es, woran es fehlt – die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt sind Menschen, die sie anwenden.“

Epiktet

„Schweig meistens oder sprich nur so viel wie nötig und mit wenigen Worten. In den seltenen Fällen, in denen Du aufgerufen bist zu sprechen, so spricht, aber nie über Banalitäten wie Gladiatoren, Pferde, Essen und Trinken – wovon man allerorts spricht. Vor allem aber tratsche nicht über Menschen, weder lobend, noch tadelnd, noch vergleichend.“

Epiktet

„Fang deshalb mit Dingen von geringem Wert an – ein wenig verschüttetes Öl, ein wenig verschütteter Wein – und sage Dir: ‚Für solch einen kleinen Preis erkaufe ich mir Gelassenheit und Seelenfrieden.“

Epiktet

„Wenn Du nicht so schnell wütend werden willst, fördere diese Gewohnheit nicht. Nimm ihr den Nährboden, auf dem sie gedeiht. Dein erster Schritt sollte sein, ruhig zu bleiben und die Tage zu zählen, an denen Du nicht wütend wurdest. ‚Früher war ich jeden Tag wütend, dann jeden zweiten Tag, dann jeden dritten, dann jeden vierten.‘ Wenn Du es schaffst, dreißig Tage lang nicht wütend zu werden, bringe Gott ein Opfer dar. Denn zuerst unterbricht man die Gewohnheit, um sie anschließend völlig aufzugeben.“

Epiktet

„Worüber wird geweint und gejammert? Eine Meinung. Was ist Unglück? Ein Meinung. Was ist Zwietracht, Uneinigkeit, Tadel, Anklage, Respektlosigkeit, Dummheit? All dies sind Meinungen und nichts anderes.“

Epiktet

„Wir können und dafür entscheiden, uns zu einer Sache keine Meinung zu bilden und uns von ihr nicht beunruhigen zu lassen. Denn die Dinge selbst haben nicht die Macht, unsere Urteile zu beeinflussen.“

Marcus Aurelius

Eigentum und Besitz

„Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.“

Seneca

Vergiss nicht, man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.“

Marcus Aurelius

„Was Du erhältst, nimm ohne Stolz an, was Du verlierst, gib ohne Trauer auf.“

Marcus Aurelius

„Das Geld hat noch keinen reich gemacht.“

Seneca

„Denke lieber an das, was Du hast als an das, was Dir fehlt.“

Marcus Aurelius

Erfolg und Selbstdisziplin

„Alles, was du tust, sagst oder vorhast, tue es, als wärst Du ein Sterbender.“

Marcus Aurelius

„Was Du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.“

Seneca

„Oft liegt die Ungerechtigkeit in dem, was man nicht tut, nicht nur in dem, was man tut.“

Marcus Aurelius

“Schaue dir genau die Leitprinzipien kluger Menschen an, was sie vermeiden und wonach sie streben.”

Marcus Aurelius

„Wer keine Selbstbeherrschung hat, lebt orientierungslos und voller innerer Unruhe.“

Seneca

„Du kannst unbesiegbar sein, wenn Du Dich nie auf einen Wettstreit einlässt, dessen Sieg nicht in Deiner Macht steht.“

Epiktet

„Trachte danach an nichts zu denken, was Du für böse hältst.“

Epiktet

„Richte Deine Aufmerksamkeit auf das, was vor Dir liegt.“

Marcus Aurelius

„Das Schicksal bestimmt die Umstände, aber wir bestimmen unsere Reaktionen darauf.“

Seneca

Sinn des Lebens

„Wie lange ich lebe, das liegt nicht in meiner Macht. Dass ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt allein von mir ab.“

Seneca

„Das Leben ist lang, wenn man es zu gebrauchen versteht.“

Seneca

„Verschwende keine Zeit mehr damit, darüber zu debattieren, was ein guter Mensch sein sollte. Sei einer.“

Marcus Aurelius

“Wie du am Ende deines Lebens wünschtest gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.”

Marcus Aurelius

„Fang jetzt an zu leben und zähle jeden Tag als ein Leben für sich.“

Seneca

„Wer jeden Abend sagen kann: ‚Ich habe gelebt‘ – dem bringt jeder Morgen neuen Gewinn.“

Seneca

Mut und Motivation

„Arbeit nährt edle Gemüter“

Seneca

„Auch nach einer schlechten Ernte muss man säen.“

Seneca

“Du bekommst, was du verdienst. Statt heute ein guter Mensch zu sein, hast du dich entschieden, morgen einer zu werden.”

Marcus Aurelius

Beziehungen

„Gehe so mit den Niederen um, wie Du wünschtest, dass der Höhere mit Dir umgeht.“

Seneca

„Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden.“

Seneca

„Wenn jemand in Eile badet, so sagt nicht von ihm, dass er schlecht bade, sondern in Eile. Wenn jemand zu viel Wein trinkt, so sage nicht, dass er schlecht trinke, sondern viel. Solange Du nicht die wahren Gründe kennst, wie sollst Du dann wissen, ob ihre Handlungen fehlerhaft sind? Das wird Dich davor bewahren, eine Sache zwar klar wahrzunehmen, dann jedoch etwas anderes zu behaupten.“

Epiktet

„Vermeide es, Dich mit Nicht-Philosophen zu verbrüdern. Wenn Du es dennoch tun musst, dann achte darauf, nicht auf ihr Niveau herabzusinken, denn eines solltest Du wissen: Ist ein Gefährte dreckig, so können seine Freunde nicht anders, als sich auch ein wenig dreckig zu machen, egal, wie sauber sie anfangs auch waren.“

Epiktet

„Wir sind zur Zusammenarbeit geboren.“

Marcus Aurelius

„Jeder, der einen anderen schlechter macht, wird es dadurch selbst.“

Seneca

„Wer niemanden liebt, mache sich darauf gefasst, von niemanden geliebt zu werden.“

Seneca

Emotionen

„Wer keine Selbstbeherrschung hat, lebt orientierungslos und voller innerer Unruhe.“

Seneca

„Wenn Du wegen eines Ereignisses verzweifelt bist, ist es nicht die Sache selbst, die Dir Sorgen bereitet, sondern nur, wie Du sie beurteilst.“

Marcus Aurelius

„Dies ist das erste Versprechen, das uns die Philosophie gibt: Mitgefühl, Menschlichkeit, Geselligkeit.“

Seneca

„Ich sollte nicht gefühllos wie eine Statue sein; ich sollte mich um meine natürlichen und erworbenen Beziehungen kümmern – als frommer Mann, als Sohn, als Bruder, als Vater, als Bürger.“

Epiktet

„Eine Freude, die von außen kommt, wird uns auch wieder verlassen. Jene Werte aber, die im Inneren verwurzelt sind, sind zuverlässig und permanent.“

Seneca

„Nicht was, sondern wir man erträgt, ist wichtig.“

Seneca

Wandel und Veränderung

„Ändere Deine Ansichten und Du hörst auf, Dich zu beklagen.“

Marcus Aurelius

„Ruin und Wiederaufbau liegen dicht beieinander.“

Epiktet

„Es ist nichts Schlechtes dabei, wenn sich Dinge verändern, genauso, wie nichts Gutes daran ist, in einem neuen Zustand zu verharren.“

Marcus Aurelius

„Was du erhältst, nimm ohne Stolz an! Was du verlierst, gib ohne Trauer auf!“

Marcus Aurelius

„Was ein Hindernis für unser Handeln war, wird zukünftig unser Handeln beschleunigen. Das Hindernis, das uns im Weg steht, wird der Weg.“

Marcus Aurelius

Weisheit und Vernunft

„Tugend ist nichts anderes als richtige Vernunft.“

Seneca

„Wenn Du gut sein willst, dann nimm zuerst an, dass Du schlecht bist.“

Epiktet

„Die Wahrheit siegt durch sich selbst. Die Lüge braucht stets einen Komplizen.“

Epiktet

„Das ist die Wirkung der Weisheit: eine beständige und unveränderliche Freude. Das Gemüt eines Weisen ist wie das Weltall jenseits des Mondes: der Himmel dort oben ist immer heiter… Diese Freude wird allein durch ein Bewusstsein der Tugenden erzeugt.“

Seneca

„Für einen Menschen ist es unmöglich, das zu erlernen, was er bereits zu wissen meint.“

Epiktet

„Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.“

Seneca

„Nur derjenige ist weise, der weiß, dass er es nicht ist.“

Seneca

Wut

„Wann immer Du Dich über die Fehler von jemandem ärgerst, richte Deine Aufmerksamkeit sogleich auf ähnliche Fehler, die Dir selbst unterlaufen sind. So wird Dein Ärger schnell verfliegen.“

Marcus Aurelius

Wenn Du kein Hitzkopf sein willst, dann nähre diese Angewohnheit nicht. Versuche, ruhig zu bleiben und zähle die Tage, an denen Du nicht wütend warst.“

Epiktet

„Lass niemanden mehr Dein Gejammer über das öffentliche Leben anhören, nicht einmal Dich selbst.“

Marcus Aurelius

„Wenn Dich jemand versucht zu beleidigen, so sieh Dir seine Seele an. Sie Dir an, was für ein Mensch er ist. Du wirst feststellen, dass es nicht nötig ist, sich anzustrengen, um ihn zu beeindrucken.“

Marcus Aurelius

„Wie viel besser ist es doch zu heilen, als nach Rache für erlittene Verletzungen zu streben. Rache verschwendet viel Zeit und setzt Dich noch viel mehr Verletzungen aus als die erste, die sie ausgelöst hat. Wut überdauert immer den Schmerz. Am besten ist es, dem entgegengesetzten Weg einzuschlagen. Oder würde es jemand für normal halten, ein Maultier zurückzutreten oder einen Hund zurückzubeißen?“

Seneca

„Große Wut endet im Wahnsinn, und deshalb ist die Wut zu vermeiden – nicht um der Mäßigung willen, sondern um der geistigen Gesundheit willen.“

Seneca

„Die beste Art sich zu rächen, ist es seinen Feinden nicht gleich zu tun.“

Marcus Aurelius

„Wenn Du morgens aufwachst, sage zu Dir selbst: Die Menschen, mit denen ich es heute zu tun bekomme, werden übergriffig, undankbar, unverschämt, unehrlich, eifersüchtig und verdrießlich sein. Sie sind so, weil sie gut von böse nicht unterscheiden können.“

Marcus Aurelius

Zeit

„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“

Seneca

„Ertrage, sei geduldig, erkenne, dass nichts dauerhaft ist.“

Marcus Aurelius

„Die Zeit heilt, was Vernunft nicht heilen kann.“

Seneca

Abschied, Trauer und Tod

„Der Tod lächelt und alle an. Das Einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln.“

Marcus Aurelius

„Verlust ist nichts anderes als Verwandlung.“

Marcus Aurelius

„Der Mensch muss keine Angst vor dem Tod haben, eher vor einem ungelebten Leben.“

Marcus Aurelius

„Das schlimmste Übel ist, aus dem Kreis der Lebenden zu scheiden, ehe man stirbt.“

Seneca

„Ein weiser Mensch kann nichts verlieren. Er trägt alles in sich, überlässt nichts dem Schicksal.“

Seneca

„Stolpere nicht über etwas, das hinter Dir liegt.“

Seneca

„Du könntest auf der Stelle sterben. Lass diesen Gedanken Dein Tun, Deine Worte und Dein Denken leiten.“

Marcus Aurelius

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